Das Selbstversorger Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu. Die Kartoffeln sind drinnen, die Bohnen abgeerntet, die Kräuter getrocknet, die Gurken eingelegt.
Im Grunde fehlt nur noch der Grünkohl, der muss noch ein wenig Frost bekommen, bevor ich ihn ernte.
Im Garten wächst neben dem Grünkohl nur noch ein wenig Petersilie, die nach der Ernte wieder nachgewachsen ist. Unten habe
ich ein paar Eindrücke von der Ernte im Herbst zusammengestellt.
Bei der Kartoffelernte hatten wir Hilfe von Schwiegervater und von unserem Nachbarn, der auf unserem Acker zwei Reihen Kartoffeln für sich selbst setzen durfte, gegen Hilfe bei der gesamten Ernte. Fast alles hat super geklappt. Einmal blieb die Erntemaschine ganz stehen, sie war verstopft, doch wir bekamen sie glücklicherweise wieder zum Laufen.
Die Frühkartoffel hat zum Teil Kartoffelfäule, daher habe ich alle Kartoffeln durchsortiert. Jetzt liegen sie zum Trocknen in der Werkstatt aus, bevor sie im Keller eingelagert werden.
Die Kräuter habe ich im Ofen getrocknet: Thymian, Majoran und zum Teil auch Basilikum. Einiges an Basilikum habe ich auch eingefroren. Die Petersilie habe ich wie immer eingefroren.
Außerdem trägt der Haselstrauch dieses Jahr ordentlich Haselnüsse. Leider fallen sie ab, bevor sie richtig braun sind. Sie sollen dann zwar essbar, aber nicht gut lagerfähig sein. Keine Ahnung, ich werde das selbst testen.
Von Schwiegervater bekam ich eine kleine Ernte Zwetschgen. Ich habe sie im Ofen bei 180 Grad eingekocht. Ganz ohne Zucker und Zusatzstoffe. Einfach in einen Bräter geben und im Ofen kochen lassen, bis sie zu Mus werden. Ordentlich umrühren und in Gläser füllen. Ganz einfach und lecker!
Jetzt warte ich auf ein paar Nächte Frost, dann mache ich mich an die Grünkohlernte.
Und der Berg Holz, der unter einer Plane liegt, muss auch noch rein. Fertig sind wir also noch nicht. :o) Aber fertig wird man ja bekanntlich nie ...
Bis dann, ihr Lieben, eure Marita.
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